Anton Prock - 2013
Der Inn
Der Inn hat seinen Ursprung im Lughinersee beim Malojapass in der Schweiz und mündet
bei Passau in die Donau. Gerade in der
Schweiz und im Oberinntal ist er
verhältnismäßig schmal, nimmt aber
die aus den Seitentälern
einmündenden Bäche auf und wird bis
Innsbruck stark breiter. Wichtigster
Nebenfluss ist die Salzach.
Er ist rund 517 km lang und durchfließt
drei Staaten: Schweiz (ca. 100 km),
Österreich (in Tirol ca. 100 km bis
Innsbruck, dann nochmals ca. 100 km
bis Bayern), Deutschland (ca. 150 km
bis zur Mündung der Salzach, weiters
ca. 67 km als Grenzfluss zwischen Deutschland und Österreich).
Die Wassertiefe ist sehr
unterschiedlich und hängt von
verschiedenen Faktoren ab:
Jahreszeit, Schneeschmelze,
Gewitter. Bei Rosenheim ist er bei
Mittelwasser etwa 3,50 m tief,
bei Hochwasser bis über 6 m.
Zwischen den Jahren 1807 und
1925 wurde der Fluss reguliert.
Vorher suchte er sich sein
eigenes Bett im Tal und war in
viele sich ständig verlagernde
Arme aufgespalten und bis zu 2,5 km breit. Die heutige Breite beträgt etwa 110 m.
Ab dem Jahre 1919 wurden Staustufen zur Stromgewinnung eingebaut, wodurch der Inn
reguliert werden kann und Hochwassergefahren weitestgehend gebannt sind.
Oberinntal bei
Altfinstermünz
Oberinntal bei
Tösens
Oberinntal mit
Prutz
Oberinntal bei Haiming
mit Mieminger Plateau
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Unterinntal mit
Mündung des Zillertals
Unterinntal östlich von
Strass im Zillertal
Unterinntal mit
Rattenberg
Inn bei Erl
Unterinntal mit Schwaz
Inntal mit Innsbruck - Blick
gegen Westen
Unterinntal mit Thaur